Ausflugtipp:
Wo die Legende lebt – Erlebnisreiches rund um die Tells Sage!
Willkommen in der bezaubernden Stadt Küssnacht am wunderschönen Vierwaldstättersee!
Tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der Region und entdecken Sie einen Ort von grosser Bedeutung – die Hohle Gasse.
Die heutige Hohle Gasse war einmal die Strasse von Küssnacht nach Immensee. Als der Verkehr zunahm, wurde 1937 eine Umfahrungsstrasse gebaut, welche die Hohle Gasse vom motorisierten Strassenverkehr entlastete. Die alte Strasse wurde mit Hilfe von Steinblöcken verengt.
Die Hohle Gasse und die Tellskapelle sind nicht nur historische Sehenswürdigkeiten, sondern auch eine Hommage an den Mut und die Entschlossenheit, die in der DNA der Schweiz verankert sind.
Schlendern Sie durch die 2004/05 renovierte Gasse, spüren Sie die Energie vergangener Zeiten und lassen Sie sich von der Schönheit der Kapelle verzaubern. Hier erleben Sie Geschichte hautnah und nehmen ein Stück unvergänglicher Schweizer Kultur mit nach Hause.
Besuchen Sie Küssnacht und die Hohle Gasse, um in die Geschichte einzutauchen, die Legende von Wilhelm Tell zu erleben. Ein unvergesslicher Aufenthalt erwartet Sie in dieser geschichtsträchtigen Region am Vierwaldstättersee!
read in english... backParkiermöglichkeiten:
- Parkplatz Artherstrasse
Hohle Gasse:
Blauer Weg = Stein besetzter Weg
Gelber Weg = Rollstuhlgängig
Violetter Weg = Gemütlicher Weg zur Gesslerburg ca. 25 Min.
= Informations-Pavillon
Verpflegungsmöglichkeiten:
- Restaurant Tells Hohle Gasse
Tyrannenmord in der Hohlen Gasse
Tell beschloss, dass die Zeit gekommen war, Gessler dem Unterdrücker ein Ende zu setzen. Tell machte sich auf den Weg zur Hohlen Gasse, eine enge Schlucht nahe Küssnacht, wo Gessler oft entlangritt.
An einem düsteren Morgen, als die Nebel über den Bergen hingen, lauerte Tell in der Hohlen Gasse. Er spannte seine mächtige Armbrust und wartete geduldig auf Gesslers Ankunft.
Die Luft war erfüllt von einer angespannten Stille, die nur vom Rauschen des Windes und dem Rufen der Vögel durchbrochen wurde.
Schliesslich hörte Tell das ferne Klappern von Pferdehufen. Ein Reiter näherte sich, begleitet von seinen Wachen. Als Gessler die enge Schlucht erreichte, richtete Tell seine Armbrust auf den Tyrannen. Seine Hände zitterten vor Aufregung und Anspannung, doch seine Entschlossenheit war ungebrochen.
Mit einem kräftigen Ruck schoss Tell den Pfeil los.
Die Armbrustschnur zischte durch die Luft, und der Pfeil traf sein Ziel mit tödlicher Präzision. Gessler stiess einen schmerzerfüllten Schrei aus, während der Pfeil in seine Brust eindrang. Er taumelte auf seinem Pferd, verlor das Gleichgewicht und stürzte schliesslich zu Boden. Seine Wachen waren zu verblüfft, um zu reagieren.
"Das war Tells Geschoss," keuchte Gessler und ein letzter Hauch von Leben verliess seinen Körper, und seine Augen wurden leer.
Wilhelm Tell hatte es geschafft. Er hatte den Tyrannen gestürzt und dem Volk die Hoffnung zurückgegeben. Seine Tat würde in die Geschichtsbücher eingehen, als ein Akt des Mutes und der Entschlossenheit, der zeigte, dass die Menschen gemeinsam stark genug waren, um sich gegen die Unterdrückung zu erheben.
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